DIE RIESTER-RENTE:

ein Vorsorgeprodukt mit Sonnen- und Schattenseiten

Mit der Rentenreform im Jahre 2001, die gleichzeitig eine Verschlechterung der Rente herbeiführte, entstand eine Versorgungslücke in der gesetzlichen Rente. Die solltest Du als Versicherter schließen. Da insbesondere aus der gesellschaftlichen Gruppe der queer people häufig im Alter viele allein leben und zudem meist keine Kinder vorhanden sind, kann die Situation recht kritisch werden

Hierzu wurde die Riester-Rente als neue Form der privaten kapitalgedeckten Zusatzvorsorge eingeführt. Diese Zusatzvorsorge geschieht auf freiwilliger Basis – mit einer Förderung setzt der Staat gezielt Anreize zum Abschluss eines Riester-Vertrags. Wenn Du in einer bestimmten Höhe Beiträge für diese Form der Altersvorsorge zahlst, kannst Du dafür Zulagen erhalten und diese Kosten unter bestimmten Voraussetzungen als Sonderausgaben steuerlich geltend machen. Ein weiterer Vorteil: Staatlich geförderte Altersvorsorge über einen Riester-Vertrag ist »Hartz-IV-fest«.


Diese Anlageform ist vorwiegend für Angestellte interessant. Sie richtet sich von ihrer Ausgestaltung, die der Gesetzgeber durch die staatlichen Förderungsinstrumente definiert hat, an Menschen mit einem geringen bis mittleren Einkommen.

Aus der Sicht der queer people, die in einer festen Partnerbeziehung leben, ist die Riester-Rente zunächst weniger interessant, da sie im Moment noch nicht auf Lebenspartnerschaften zu übertragen ist. Sie hat jedoch sehr gute steuerliche Vorteile, die die Nachteile bei weitem übertreffen. Die Steuerrückerstattungen sind meist höher als die zu übertragenden Werte auf den Partner.

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VORTEILE DER RIESTER-RENTE

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